Zeitungsartikel Hanf als Ergänzungsfutter

Zeitungsartikel zum Einsatz von Hanf als Ergänzungsfutter in Kanada und den USA

Durch die langjährige Erfahrung und den erfolgreichen Einsatz von Hanf als Nahrungsergänzung für Pferde in Kanada und den USA, sind dort bereits zahlreiche Berichte in Pferdezeitschriften zum Thema Hanf für Pferde erschienen. Wir haben einige der interessantesten Artikel im folgenden für Sie zusammengefasst und übersetzt, damit Sie sich selbst einen Eindruck verschaffen können.

 

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„Hanf ist Hip für Pferde“

Quelle: Equine Wellnessmagazine
www.equinewellnessmagazine.com
Ausgabe: November/Dezember 2007
Autor: Audi Donamor
„Also, was macht all den Hype um die Fütterung von Hanf bei Pferden aus? Gut, würden Sie Ihrem Pferd eine Supernahrung geben, die Gelenkschmerzen und Entzündungen lindern kann, das Herz-Kreislaufsystem unterstützt, den Zustand von Haut, Fell, Hufen und Schweif unterstützt und als Verdauungshilfe dient? Sie müssen nach nichts weiterem Ausschau halten als nach Hanf. „
In Ihren weiteren Ausführungen beschreibt die Autorin Hanf als eine reiche Ressource von essentiellen einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren dar. Sie beschreibt es als das ausgeglichenste Nahrungsmittelöl, dass es zu Zeit auf dem Markt gibt. Es liefert laut ihren Angaben glutenfreies, leicht verdauliches Protein und ist reich an Vitamin C, E und Chlorophyll. Darüber hinaus enthält Hanf ein exzellentes Aminosäureprofil und anders als viele andere Grünpflanzen keine Gas produzierenden Substanzen und die Pferde lieben den Geschmack.

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„Nutzen ziehen aus Omegas“

Quelle: Holistic Horse
https://holistichorse.com/
Dezember 2007/Januar 2008
Autor: Shari Frederick
„Ein ausgewogenes Verhältnis von essentiellen Omega 6 zu Omega 3 Fettsäuren sollte 3:1 betragen. Welches Verhältnis besteht in der Ernährung ihres Pferdes?“
Ausgehend von der zitierten Frage wird in diesem Artikel berichtet, dass durch die übliche Pferdeernährung mit Getreide, Weizen, Hafer, Sonnenblume, Raps oder Soja wesentlich mehr Omega 6 als Omega 3 Fettsäuren zur Verfügung gestellt werden. Dieses Mißverhältnis relativiert jedoch die Vorteile von beiden.
Der Artikel verweist auf die Vor- und Nachteile von Flachs, Fischöl und Hanf als Nahrungsergänzung im Zusammenhang mit Omega-Fettsäuren. Hanf das seit tausenden von Jahren sowohl für menschliche als auch tierische Ernährung Verwendung findet, wird darin ein ausgewogenes Verhältnis von 3:1 Omega 6 zu Omega 3 Fettsäuren bestätigt. Nachfolgend wird Hanf als hochwertige Quelle für leicht verdauliche Proteine, Vitamine, Enzyme und Antioxidantien beschrieben.
Im Artikel zusammengefasste Vorteile der einzelnen Inhaltstoffe von Hanf: Zellschutz, Immunabwehr, entzündungshemmend, antiallergisch, u.v.m.
„Pferde mit Problemen von Insulinresistenz, Immunschwäche, Entzündungen, Hautproblemen und Gewichtsschwierigkeiten zeigen Vorteile durch Hanf“

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„Hanf: für die Gesundheit Ihres Pferdes“

Quelle: Natural Horse
www.naturalhorse.com
Ausgabe September/Oktober 2006
Autor: Letizia Gasparetti

Die Autorin berichtet, dass Hanf nichts mit Marihuana gemein hat. Beide sind zwar aus der selben Pflanzenfamilie, in Gegensatz zu Marihuana enthält Hanf jedoch keine Drogensubstanzen (THC), bzw. lediglich extrem geringe Spuren davon.
Weiterführend geht Sie darauf ein, dass Hanfprotein alle 8 essentiellen Aminosäuren in einer äußerst hohen Konzentration enthält und diese in einer hervorragend verdaulichen Form vorliegen. Anschließend wird auf das optimale Verhältnis (3:1) von Omega6 zu Omega3 Fettsäuren in Hanf hingewiesen.
„Studien weisen darauf hin, dass EFA´s „gute“ Fette sind, so lange sie dem Körper in einem ausgeglichenen Verhältnis vorliegen.“
Im folgenden geht die Autorin noch einmal auf weiter verschiedene Inhaltsstoffe ein, die Hanf so wertvoll für den Organsimus machen, insbesondere Flavonoide, Antioxidantien, Nichtpsychoaktive-Cannabinoide und Terpenoide. Allesamt mit vermutetem Potential positiver Wirkungen in den Bereichen Zellschutz, als Entzündungshemmer, als Antiallergikum und vieles mehr.

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„Pferde profitieren durch Hanf auf natürliche Art“

Quelle: Natural Horse
www.naturalhorse.com
März/April 2007 Autor: Letizia Gasparetti
kostenpflichtiger Artikelabru
Die Autorin berichtet in diesem Artikel über verschiedene Tests bei Pferden, die über einen gewissen Zeitraum mit Hanf als Nahrungsergänzung gefüttert wurden und über die Vorurteile mit denen Pferdebesitzer zu kämpfen hatten. Bezüglich der Resultate werden verschiedene Pferdebesitzer zitiert.
„Ich bin sicher, dass Hanf eine entzündungshemmende Wirkung hat. Ich habe solche Fortschritte nicht bei Glucosaminen gesehen“
, so die Aussage einer Pferdebesitzerin, die bei 2 schwierigen Fällen mit Gelenkentzündungen, Hufproblemen und einem allgemein schlechten Zustand über einen Zeitraum von 2 Monaten Hanf bei ihren Pferde zugefüttert hat. Außerdem wird berichtet, dass eines der Pferde weniger Getreide benötigt um ihr Gewicht zu halten. In dem Artikel werden eine Reihe weiterer positiver Beispiele von Pferden angeführt bei denen die Nahrungsergänzung mit Hanf positive Auswirkungen und eine deutliche Verbesserung auf den allgemeinen Zustand bei schwierigen Fällen hatte. Darüber hinaus wird davon berichtet, wie schwierig es mitunter war, bei Pferdebesitzern und insbesondere Tierärzten sowie anderen Experten Überzeugungsarbeit zu leisten.
„Es macht schon ein wenig ein ungutes Gefühl, wenn man entgegen den Ratschlägen von 2 Tierärzten handelt, aber Mollys Beine schwollen  ohne Hanf weiter an. Mit Hanf, auch mit einer solch geringen Menge, klangen die Schwellungen jedoch ab.“
Oftmals wurde aufgrund von Vorurteilen ohne Detailkenntnisse geurteilt. Trotzdem haben überzeugte Pferdebesitzer entgegen den „Ratschlägen“  dem Ganzen eine Chance gegeben und waren hinterher über die Resultate mehr als glücklich.

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Podcast zum Thema Ernährung bei Pferden mit Insulinresistenz

…und der Vergleich von Hanf und Flachs als mögliche Nahrungsergänzung für die ausreichende Versorgung mit essentiellen Fettsäuren.

 

Die Autorin unterstreicht in diesem Podcast unter anderem die Wichtigkeit von ballaststoffreicher Ernährung  im Zusammenhang mit Insulinresistenz bei Pferden .

 

„Pferde brauchen kein Getreide zum leben.“

 

Die Fütterung von Getreide hat nach Ihrer Ansicht eher mit den Bedürfnissen und Einstellungen der Pferdebesitzer zu tun. Als Nahrungsergänzung in Bezug auf den Bedarf an essentiellen Fettsäuren führt Sie das allgemein bekannte Flachs an, ergänzt aber gleichzeitig, dass in Bezug darauf  Hanf ein höherwertigeres Profil an essentiellen Fettsäuren besitzt und somit aus Ihrer Sicht besser für insulinresistente Pferde eingesetzt werden kann als Flachs.

Zum Thema Insulinresistenz erklärt sie noch, dass die meisten Pferde aus genetischer Sicht eher leichtfüttrig sind, da ihre Vorfahren eher mit Mangel an Futter als mit Überfluss zu kämpfen hatten. Die heutigen Umstände durch die Kombination aus Bewegungsmangel und zu nahrhaftem Futter mit einem sehr hohen Anteil an Kohlehydraten tragen zur Entstehung von Insulinresitenzen bei. Ihren Ausführungen folgend nimmt ausreichende Bewegung von klein auf für die Gesundheit der Pferde eine enorm wichtige Rolle ein.

Quelle: Holistic Horse www.holistichorse.com Autor: Joyce Harman