Katzen brauchen Eiweiß und Taurin, aber keine Milch

Ausreichend Eiweiß ist gerade für junge Katzen essentiell. Ausreichend Eiweiß ist gerade für junge Katzen essentiell.Eiweiß ist der wichtigste Baustein jeder Zelle. Deshalb brauchen Katzen in der Entwicklungsphase besonders viel Protein. In der Wachstumsphase entspricht der Eiweißbedarf täglich ca. 18 bis 20 Gramm pro Kilogramm Lebendgewicht und geht dann bei der ausgewachsenen Katze zurück. Jedoch sollte auch die Ernährung der erwachsenen Katze in erster Linie aus tierischem Protein bestehen.

Milch enthält viel hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Kalzium, was junge Kätzchen zum Wachsen brauchen. Die Milch ihrer Mutter versorgt junge Kätzchen mit allen notwendigen Vitalstoffen. Erwachsene Katzen verlieren jedoch (wie viele Menschen auch) die Fähigkeit, den in der Milch enthaltenen Milchzucker (Laktose) aufzuspalten. Die Folge können Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Blähungen sein.

Daher sollte Milch nicht auf dem Speiseplan einer erwachsenen Katze stehen.

Einige Eiweißbaustoffe, sogenannte Aminosäuren, kann eine Katze nicht selbst herstellen, sondern muss sie übers Futter aufnehmen. Diese „essenziellen“ – also lebensnotwendigen Aminosäuren sind  z.B. Histidin, Methionin, Phenylalanin, Tryptophan, Valin und Arginin und sind allesamt von Natur aus in Hanf enthalten.

Eine ausreichende Versorgung an essentiellen Aminosäuren ist wie bei allen Säugetieren, so auch bei Katzen, sehr wichtig.

So ist z.B. Arginin dafür zuständig, dass das Abbauprodukt Ammoniak zu Harnstoff umgewandelt und somit über den Urin aus dem Körper abtransportiert werden kann. Die Anreicherung von Ammoniak hingegen verursacht große Probleme bei Katzen.

Histidin reguliert die Produktion von Magensäure und ist für das Immunsystem essenziell.

Viele Hauskatzen werden nicht ausreichend mit Taurin versorgt. Taurin ist keine essenzielle Aminosäure im engeren Sinne. Diese Amidosulfonsäure kann von der Katze als Abbauprodukt der Aminosäuren Cystein und Methionin selbst hergestellt werden kann. Die Taurineigenproduktion einer Katze kann aber nur in  kleinen Mengen und kurzfristig geschehen. Langfristig sollte eine Katze unbedingt ausreichend Taurin übers Futter zu sich nehmen. 

Katzen brauchen Mäuse um ihren Taurinbedarf zu decken. Katzen decken ihren Taurinbedarf in der Natur u.a. durch das Fressen. von Mäusen

Die empfohlene Taurinmenge bei Katzen liegt bei 200 bis 500 Milligramm pro Tag.

Reine Wohnungskatzen leiden aufgrund von „Mausarmut“ an Taurinmangel. Katzenhanf enthält nicht nur alle essentiellen Aminosäuren, sondern auch hochwertiges Taurin, um auch dem rein in der Wohnung gehaltenen Stubentiger ein langes, gesundes und aktives Leben zu bescheren.

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Fütterungsempfehlung & Anwendung von Katzenhanf: